Interior Mein Zuhause

It was moving time
Zeit für einen Umzug

15. April 2020

When I moved to  my apartment back in 2016, I was totally convinced I would never in my life move again because moving is exhausting. Part of the then exhaustion was the need of gettig a lot of new furniture. But that’s beside the point. The ones that follow my Instagram account might have noticed that I had a lot of problems in the old apartment. Either with the landlord himself or the neighbours or something else occured that you had not expected. (There was always something in this building, if you know what I mean.)

Soap and education are not as sudden as a massacre, but they are more deadly in the long run.

Mark Twain

After four years I was really fed up with my living situation, even I liked the apartment and especially the garden. Then, in August 2019, I got an offer from a housing company in Dortmund that I am a member of. The house itself didn’t look very appealing in the exposé, but I liked the district and went to have a look at the apartment. To my surprise the facade had been nicely renovated meanwhile and I liked it. Same was true for the inside: neat and clean with a huge balcony to be installed in front of the kitchen door. The pictures I took during my first visit don’t look soo good, but I felt, that this was an apartment with potential and so I signed the rentral contract.

There was no need to renovate the apartment before moving. The walls were very well plastered and painted in white. Not my favorite color, but that could be altered later. The entire apartment except the bathroom was – and still is – covered with kind of a laminate which looks good and is easy to clean. Plus the bathroom was fresh and all the sanitary installations were new. The only thing I didn’t really like at the beginning was the conventional layout of the apartment and the huge amount of walls, because I was used to an open plan living. But you know: Win one, loose one. Meanwhile I totally enjoy to live with separate rooms again.

And to tell the truth, I couldn’t really resist the old cement tiles in the hallway. They are a ittle bit battered but I fell instantly in love with them. Are you excited, now? Then follow my upcoming posts. They will show  how the apartment has developed until now.

PS: The quote in the middle of the text has nothing to do with the rest. But I like it.

___ Say it in German, please!

Als ich 2016 in mein damaliges Appartement gezogen bin, war ich felsenfest davon überzeugt, nie mehr in meinem Leben umzuziehen. Denn: Umzüge sind anstrengend. Dass ich beim letzten Umzug viele neue Möbel anschaffen musste, mag zu der damaligen Erschöpfung beigetragen haben. Aber darüber wollte ich nicht reden. Diejenigen, die mir auf Instagram folgen, werden  mitbekommen haben, dass ich mich in meiner alten Wohnung mit etlichen Querelen rumzuschlagen hatte. Entweder mit meinem Vermieter oder meinen Nachbarn oder mit sonst irgendetwas Unerwartetem, das kein Mensch braucht. Es war immer etwas, wenn ihr wisst, was ich meine.

Nach vier Jahren war es genug. Ich war „durch“ mit meiner Wohnsituation, auch wenn ich das Appartement an sich und vor allem den Garten sehr gemocht habe. Zu diesem Zeitpunkt bekam ich von „meiner“ Wohnungsbaugenossenschaft ( ja, tatsächlich bin ich so etwas wie eine Miteigentümerin) ein Wohnungsangebot. Im übermittelten Exposé machte das Haus auf den ersten Blick keinen umwerfenden Eindruck, aber ich mochte das Stadtviertel, und so entschied ich mich für eine Besichtigung. Zu meiner Überraschung war das Gebäude von außen inzwischen sehr hübsch renoviert worden. Das Gleiche galt für das Innere: Propper, würde ich sagen, und mit einem riesigen Balkon vor der Küchentür, der allerdings noch installiert werden musste. Ich habe Bilder bei der Besichtigung gemacht (s.o.), die sehen gar nicht mal soo gut aus. Aber ich hatte das Gefühl, das hier sei ein Appartement mit Potenzial und unterschrieb den Mietvertrag.

Umzüge sind nicht mein Hobby, das sagte ich schon. Aber wenigstens musste ich die neue Wohnung nicht renovieren. Alle Wände waren glatt verputzt und weiß gestrichen (nicht gerade meine Lieblingsfarbe, aber das konnte ich später noch ändern). Der gesamte Oberboden war und ist – bis auf das Bad – mit einer Art Laminat ausgelegt. Es sieht wirklich gut aus und lässt sich leicht pflegen. Außerdem war das Badezimmer mitsamt allen Installationen neu. Das einzige, was mir am Anfang nicht 100%ig zusagte, war das konventionelle Layout und die vielen Wände, die ich nach vier Jahren in meiner loftähnlichen Wohnung nun gar nicht mehr gewöhnt war. Sei’s drum. Mittlerweile finde ich es wieder ganz schön, in mehreren „echten“ Zimmern zu wohnen.

Ach ja, und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich mich in erster Linie in den Fliesenboden im Hausflur verliebt. Der ist zwar ein bisschen ramponiert, aber wunderschön. Lust auf eine kleine Wohungsführung? In den kommenden Posts zeige ich, wie es nun im Innern aussieht. Also dranbleiben.

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2 Comments

  • Reply Lunacy 2. Mai 2020 at 18:39

    Hallo liebe Anke, da schaue ich nach wirklich langer Zeit mal wieder auf deinen Blog und dann ist bei dir auch noch so viel neu! Neue Wohnung, neue Frisur, neuer Freund, neues Outfit für deinen Blog. Wahnsinn. Ich selbst habe ewig nicht gebloggt, geschweige denn Blogs gelesen, da muss erst so ein blöder Virus kommen, damit man sich mal wieder die Zeit für seine alten „Freunde“ nimmt!? Ich finde das neue Layout von deinem Blog sehr schick und bin schon jetzt ganz gespannt auf weitere Einblicke in deine neue Wohnung. Ich weiß nicht, ob du dich an mich erinnerst, aber ich hatte dich vor einigen Jahren mal in Dortmund beim Shoppen in einem Geschäft angequatscht, weil ich dich erkannt hatte. Ich werde auf jeden Fall nun wieder öfter hier vorbei schauen. Schönes Wochenende und bleib gesund! LG Lunacy aka Anja

    • Reply ahedfeld 3. Mai 2020 at 20:01

      Hallo Anja, natürlich erinnere ich mich an Dich und Deinen Blog, Lunacy. Was für eine schöne Überraschung. Freut mich sehr. Wäre schön, wir würden uns bald mal wieder einfach so über den Weg laufen. LG Anke

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