Ein „Work-in-progress“ – das ist dieses Blog, das ich zwar heiß und innig liebe, aber trotzdem immer wieder sträflich vernachlässige. Gerade gehen mir dabei so viele Gedanken und neue Ideen zur kitschvictim-Bloggerei durch den Kopf, dass mich mein Über-Ich immer wieder auf’s Neue ermahnen muss: Nein, das postest Du jetzt noch nicht. Arbeite einfach alles Stück für Stück und peu à peu hintereinander ab, bist Du dahin gekommen bist, wo Du eigentlich hinwillst. Und so mache ich es jetzt auch. Vor einiger Zeit habe ich bereits mein kleines DIY-Projekt mit Wallpaper, oder besser gesagt selbstklebender Tapete, angekündigt. Und hier ist es endlich – offiziell präsentiert auf dem Blog.
Aus meinem alten Büro habe ich zwei riesige weiße Blech-Pinnwände mitgeschleppt, die zwar sehr praktisch, aber wenig ansehnlich sind. Also hatte ich zumindest für die eine der beiden eine wie auch immer gearteten Verzierung im Kopf. Die wiederum sollte am besten mit meiner schablonierten Tapete korrespondieren. Beides spielt sich an einer langen, durchgehenden Wand ab, die leider unmöglich zu fotografieren ist. Auf etsy bin ich schließlich im Shop von Livettes fündig geworden – eine großartige Auswahl an wunderschönen Tapetenmustern und alle selbstklebend. Mein Favorit erinnert an die Designs von Ferm Living, nicht wahr? Zwar war das Verkleben etwas haarig und ist auch erst so richtig gut gelungen, nachdem ich die Tapete kurzerhand in Streifen geschnitten habe, aber das Ganze ist für mich jedes Mal ein visuelles Highlight, wenn ich den Kopf vom Schreibtisch hebe.
Ach ja, es gibt noch andere hübsche Ecken in meinem „Office“, z.B. mein Blumen-und-Art-Arrangement auf meiner Fensterbank. Die hübche Postkarte stammt übrigens von philuko und war eine Beigabe zum Print, den ich in ihrem Online-Shop bestellt habe. Vielen Dank dafür.
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