Es ist Freitagnachmittag, und ich bin vor etwa 45 Minuten nach Hause gekommen. Yeah! Noch immer möchte ich in diesem speziellen Moment laut jaubeln – jippieh, endlich wieder Zeit für mich. Und zwar nur für mich, ich habe am kommenden Wochenende nämlich noch nichts Bestimmtes vor. Was meinen Willen zum Socialising angeht, hat mich Corona total versaut. Oder eben auch nicht, denn ich genieße die Zeit, die ich mit mir selbst verbringen und in der ich das Tempo bestimmen kann.
So, was noch? Es war eine durch und durch durchschnittliche Arbeitswoche. Nichts Spektakuläres, außer dem Umstand vielleicht, dass in unserem Büro nun wieder im regulären Modus gearbeitet wird. Homeoffice gibt es noch – allerdings nur an einem Tag in der Woche. Was soll’s. Beides hat Vor- und Nachteile. In der vergangenen Woche war eine Auszubildende Gast in unserem Marketingbüro und rückblickend bin ich erstaunt, wie sehr ich die Zeit mit ihr genossen habe. Sie hatte so einen freundlichen, positiven und gut gelaunten Blick auf die Welt, den ich bei mir inzwischen häufig vermisse.
An meiner Pinwand hängt ein kleiner Flyer mit der Aufschrift „Einfach mal machen. Könnte ja wundervoll werden.“ Ja, ja, ich weiß – schlimm, ganz schlimm, diese Kalendersprüche. Aber dieser hat mir irgendwie gefallen. Deswegen habe ich auch heute einmal ausnahmsweise nicht lange nachgedacht und mich nach dem Nachhausekommen relativ zügig an den Rechner gesetzt. Mach, Du wolltest ja bloggen. Könnte ja wundervoll werden. Und in der Tat. Das ging nun ausnahmsweise einmal recht flott, und ich habe wieder einen Anfang gemacht. Ich hoffe nun auf weitere wundervolle Freitagnachmittage.
Morgen (oder übermorgen) gibt es aber erstmal einen Beitrag zu meinem renovierten Schlafzimmer. Die Bilder dazu sind schon wochenlang fertig. Ich konnte mich nur noch nicht entschließen, sie hier einzustellen. Aber bald, ganz bald. Ich wünsche Euch ein wundervolles Wochenende.
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