Leben Mein Zuhause

Hilfe, ich bin ein Gewohnheitstier

23. Juni 2017
Wohnzimmer mit Sofa und Bücherregal

So sehr ich Routinen und immer gleiche Abläufe vor allem in meinem beruflichen Leben verabscheue, so sehr hänge ich auch an meinen Freitagabendritual. Ich genieße es, nach Hause zu kommen und zu wissen, dass in meiner gewohnten Umgebung alles an seinem angestammten Platz ist. Sollte es nicht so aufgeräumt sein wie auf dem oberen Bild, sorge ich ganz schnell dafür, dass alles Überflüssige beiseite geräumt wird. Dann kann ich durchatmen.

Garten im Sommer

Gartenutensilien

Schmutzige Hände von der Gartenarbeit

Ein Glas mit Weißwein steht auf einem Gartentisch

Im Sommer springe ich danach (das ist in meinem Fall wörtlich zu verstehen) so schnell wie möglich in den Garten, den ich nicht mehr missen möchte. Gartenarbeit hat so etwas Entspannendes, selbst wenn es sich wie heute um das Entfernen des überhand nehmenden Breitwegerichs dreht. Ich mag es, mit meinen Händen in der Erde zu graben. Zur Belohnung gibt es anschließend eine Weinschorle. Dieses Abschalten vom Arbeitsalltag ist gleichzeitig der Moment, in dem ich Pläne für das vor mir liegende Wochenende schmiede.

Stoffzuschnitte und eine Brigitte aus dem Jahr 2009

Stilleben aus einem Wohnzimmer

Wahrscheinlich nähe ich das Kleid zusammen, das ich gestern in Nähkurs nach einem Schnittmuster aus einer alten Brigitte zugeschnitten habe, werde auf jeden Fall laufen gehen, vielleicht dem Dortmunder Wochenmarkt einen Besuch abstatten, etwas kochen, hoffentlich einen Biergarten besuchen und ein Dortmunder Bier genießen, auf jeden Fall aber zunächst noch ein einen Blogpost verfassen und meinem Ziel in dieser Woche ein kleines Stück näher kommen. Gewohnheiten zu haben kann sich unter Umständen auch sehr anfühlen. Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

#5von 7 #gehtdoch

 

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