Ein frohes neues Jahr. Das alte Jahr ist vorüber, das neue hat gerade angefangen und die Vorsätze sind noch frisch. Meine lauten: Mehr Blog, weniger Instagram. Dank der sinnvollen Smartphone-Funktion der Bildschirmzeit habe ich in der vergangenen Woche feststellen können, dass ich täglich fast eine Stunde hier verbringe … Hilfe, das kann doch nicht wahr sein. Ist es aber anscheinend. Also setze ich mein Vorhaben heute direkt in die Tat um (dass ich die beiden Bilder auf Instagram gepostet habe, verschweige ich an dieser Stelle diskret) und schreibe einen kleinen Blogbeitrag.
Immer das Gleiche – zauberhafte Rituale
Die Vorweihnachtszeit war gelinde gesagt hektisch. Zum einen im Büro, zum anderen in der Freizeit. Ich habe es zwar irgendwie geschafft, zu backen und schließlich auch einige Geschenke vorzubereiten, aber eine echte Vorweihnachtsstimmung wollte nicht aufkommen. Es gab auch keinen Weihnachtsbaum wie im vergangenen Jahr, sondern nur ein wenig Weihnachtsdeko in der Wohnung hier und da. Am besten gefiel mir das improvisierte Arrangement auf dem Gartentisch, der auch in diesem Jahr in der warmen Wohnung überwintern darf.
Glücklicherweise habe ich es aber in diesem Jahr geschafft, einige Tage frei zu nehmen und tatsächlich nichts bzw. nur die Dinge zu tun, die mein Herz erfreuen. Weihnachten habe ich traditionell bei meinen Eltern im Westerwald verbracht und zwischen den Jahren ein lang ersehnten Ausflug an den Möhnesee unternommen. Dazu gibt es hier bald ein paar Bilder.
Wer übrigens nichts mit der Zwischenheadline anfangen kann, für den habe ich an dieser Stelle einen zusammenhängenden Text verfasst. Viel Vergnügen.
Herausragendes aus dem Jahr 2018
So, und nun möchte ich es nicht verpassen, statt eines Wochenrückblicks meine persönlichen Highlights der Wochenfundstücke des Jahres 2018 zu präsentieren. Here they are:
Film: Call me by your name – Regie: Luca Guadagnino. Ganz eindeutig und mit Abstand der beste Film, den ich im vergangenen Jahr gesehen habe.
Musik: West Side Story im Opernhaus Dortmund – Musikalische Leitung: Philipp Armbruster
Buch: Was ich liebe und was nicht – Hanns-Josef Ortheil
Hörbuch: Ab jetzt ist Ruhe / Roman meiner fabelhaften Familie – Marion Brasch
Gereist: Mit dem Dortmunder Kammerchor in die italienische Toskana, genauer gesagt nach Chinciano Terme.
Gemacht: einen Spontanurlaub an der nordfriesischen Küste in Sankt-Peter-Ording
Geklickt: The Art Of Doing Stuff – Karen Bertelsen ist meine Heldin der Interior-Garden-Food-DIY-Blogger des Jahres 2018. Sie ist so herrlich unkonventionell und so witzig, ich muss bei jedem ihrer Blogposts laut lachen. Außerdem hat sie sehr viel vom Leben verstanden. Hier einer ihrer Neujahrstipps: „Have a Goal for the Month. Something easy. Like limiting ourselves to only eating cheeses that start with the letter “C” in September. I mean that seems doable doesn’t it?“ Daneben ist sie unglaublich kreativ, glaubt es mir. Besucht ihren Blog, auch wenn die reichlich darauf untergebrachte Werbung nervt. Ihr werdet mit Karens Humor reichlich belohnt.
Und nun: Nichts wie rein ins Vergnügen der kommenden 363 Tage.
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