Ich habe mich ein bisschen schwergetan mit dem Start ins neue Jahr. Ein wenig hat’s gedauert, bis ich die Dinge um mich herum so geordnet hatte, wie ich es mag. Plötzlich aber hat sich der kaum wahrnehmbare, aber dennoch dauerhaft vorhandene Gemütsnebel des vergangenen Jahrs gelichtet. Was soll ich sagen? Meine alte Lebenslust ist wieder da. Und damit auch die Lust, ein paar kleine Veränderungen in Angriff zu nehmen. Als erstes nehme ich mir den Wochenrückblick vor, der im neuen Jahr ein wenig anders aussehen soll.
Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall.
– Friedrich Dürenmatt
Film: Eine bretonische Liebe – Regie: Carine Tardieu
Musik: Die Musik aus dem genannten Film. Es handelte sich zum größten Teil um Musik aus Mozarts „Zauberflöte“, ich fand sie hinreißend eingesetzt. Es kamen aber auch noch andere Titel vor, u.a. ein bezauberndes jiddisches Lied. Leider habe ich nirgendwo die komplette Playlist ausfindig machen können.
Literatur: Die grünen Fensterläden – Georges Simenon
Hörbuch: Das Kind das nicht fragte – Hans-Josef Ortheil
Nicht ohne Grund gebe ich hier nun auch Hörbücher an. Denn als hormongeplagte Ü50-erin leide ich wie sehr viele Frauen in meinem Alter zwar nicht unter Schlaf-, aber Durchschlafstörungen. Um schnell wieder einzuschlafen, höre ich Hörbücher. Das klappt jedesmal!
Gedanken/Ideen: Ein paar neue Ideen zu meinem Blog, die ich im Jahr 2018 nun endlich realisieren möchte. Sollte ich nicht wie eine Blöde arbeiten müssen, stehen die Chancen gut, dass ich mein neues Konzept tatsächlich umsetze.
Empfehlung: Für alle, die gern lesen: der Literaturblog von Katharina Siekmann (www.ktinka.com).
Ich wünsche Euch eine Woche voller schöner Zufälle.
4 Comments
Liebe Anke,
mir erging es ganz ähnlich: Pünktlich zu Silvester war das Gedankenkino in vollem Gange. 😉 Zu Simenon: Ich habe gerade „Der Mann, der den Zügen nachsah“ beendet und bin begeistert. Deinen Literatur-Tipp werde ich deshalb gleich doppelt beherzigen, merci! Vielen Dank auch für deine liebe Empfehlung meines Blogs!
Ein schönes Wochenende
– Katharina
Liebe Katharina, „Der Mann, der den Zügen nachsah“ ist auch eins, wenn nicht sogar das Lieblingsbuch von Simenon. Gut, dass Du mich dran erinnerst. Nach diversen Trennungen um Umzügen besitze ich es gar nicht mehr und werde mir bald wieder ein Exemplar zulegen. Deinen Blog habe ich sehr gerne empfohlen. Liebe Grüße in die Schweiz
Moin moin „Chiribim-Chiribom“ von den Barry-Sisters. Nach langer Suche gefiunden – DAS ist das niedliche jiddische Lied Gib’s mal in Google ein: dann kannste es nochmal ganz hören… gute Nacht u.Liebe Grüße Maike
Vielen Dank, liebe Maike. Ich freue mich sehr. LG Anke