Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen,
wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen.– Josephine Baker
In der vergangenen Woche ist Erstaunliches und erstaunlich viel passiert. Dazu kommt, dass ich nun tatsächlich so etwas wie ein Nachtleben am Wochenende genieße. Daher hat es der Wochenrückblick wieder einmal nur auf den Montag geschafft.
Musik: Der Nussknacker – Peter Tschaikowsky, Ballett von Benjamin Millepied. Eine zauberhafte Inszenierung, ich habe mich gefühlt wie ein Kind.
Hörbuch: Sozusagen Paris – Navid Kermani. Was ist das denn für eine Mogelpackung? Dem Schriftsteller gelingt es auch nicht ansatzweise, eine interessante Geschichte zu erzählen und streckt das Ganze mit ellenlangen Zitaten von Balzac, Proust und Maupassant, um daraus so etwas ähnliches wie ein literaturgeschichtliches Essay zu basteln. Die Figuren (genau genommen sind es nur zwei) wirken seltsam konstruiert und schematisch. Wie ist der Verlag auf die Bezeichnung „Roman“ verfallen? Ich bin sehr enttäuscht. Die FAZ hat geschrieben „Dieses Buch ist eine lange Tantra-Übung ohne jegliche Erfüllung, bei der nur sehr, sehr viel geatmet wird.“ Genauso sehe ich es auch. Ich werde das Hörbuch auf amazon einstellen.
Film/Serie: Bad Banks – Regie: Christian Schwochow
Schischi: Am vergangenen Wochenende war ich erneut alleine aus. Dieses Mal bei Kreuz4tel-Live. Es hat soo einen Spaß gemacht! Mehr dazu bald hier auf dem Blog.
Empfehlung: Urban Sketchers Dortmund auf Flickr. Dieser Stream fasziniert mich zum einen, weil er interessante und neue Blickwinkel auf meine Stadt bietet und vor allem wegen der Zeichnungen von Nathalie Planer.
Ich wünsche Euch eine „wache“ Woche.
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