Es gibt eine Zeit für die Arbeit und eine Zeit für die Liebe.
Mehr Zeit hat man nicht.– Coco Chanel
Normalerweise tauchen meine Wochenfundstücke am Sonntag auf dem Blog auf. Aber … ein kurzer Ausflug nach Italien und eine Woche, in der ich mich ein bisschen verloren haben, kamen dazwischen. Nun also reiche ich ein paar Fundstücke verspätet nach.
Musik: Peer Gynt – Evard Grieg. Noch mehr bewegt hat mich allerdings Die Walküre – Richard Wagner.
Buch: Milchmädchenrechnung – Henriette Kuhrt. Dieses Buch habe ich in einer Büchergrabbelkiste am Straßenrand gefunden und tatsächlich an drei Abenden hintereinander durchgelesen.
Film: Call me by your name – Regie: Luca Guadagnino. Was für ein hinreißender Film! Ich wäre am liebsten komplett in die Szenerie, die zufälligerweise am Gardasee angelegt war, eingetaucht. Eine derartig unaufgeregt erzählte, aber unglaublich anrührende Liebesgeschichte habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Dazu die brillant ausgewählte Musik – warum kann Kino nicht immer so sein? Ich war so begeistert, dass ich den Film einige Tage nach dem ersten Sehen noch einmal auf italienisch geguckt habe. Meine mangelnden Italienisch-Kenntnisse haben meiner Faszination keinen Abbruch getan, im Gegenteil habe ich festgestellt, dass die deutsche Übersetzung an einigen Stellen ungenau ist. Bellissimo. Absolutely heartbreaking.
Schischi: Vier Tage in der Lombardei, genauer gesagt am Gardasee mit einem Abstecher ins wunderschöne Mailand. Dort werde ich bei meinem nächsten Besuch auf jeden Fall noch etwas mehr Zeit verbringen. Allein die Fondazione Prada, die montags leider geschlossen hat, und die Pasticceria Marchesi sind einen Besuch wert.
Empfehlung: Die Vorfrühlingsbilder von Nadine aus Heidelberg auf ihrem Blog „dreierlei liebelei“ haben mir sehr viel Lust gemacht, mich in diesem Jahr intensiver mit meinem Garten zu beschäftigen.
Ich wünsche Euch eine Woche mit Zeit für die Liebe.
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