In genau einer Woche ziehe ich um. Erneut, nach 1,75 Jahren. Alleine in eine eigene Wohnung. Direkt zu Jahresbeginn also ein Neustart. Nicht, dass ich darin inzwischen nicht geübt wäre, aber dieser Umzug hat mir mehr Kopfzerbrechen bereitet als alle davor liegenden. Nun ist es endlich entschieden, eine neue Wohnung gefunden. Nicht unbedingt in einer Traumlage, auch nicht in einem Traumzustand, aber mit Potenzial. Und: einem kleinen Garten. Ich freue mich, ich freue mich nicht – meine derzeitigen Gefühle sind ambivalent. Noch wartet ein Haufen Arbeit auf mich, der mich glücklicherweise von negativen Gedanken abhält.
Dinge wollen erledigt, organisiert und neu angeschafft werden. Ich versuche dabei einigermaßen systematisch vorzugehen, nicht zwischen verschiedenen Projekten hin- und herzuspringen, sondern eine „Baustelle“ nach der anderen abzuschließen. Kleine, bescheidene Fortschritte gibt es schon. Sie lassen sich auf instagram unter #AnkesNewApartment2016 mit verfolgen.
Auf dem Programm für das kommende Wochenende steht die mehr oder weniger finale Einrichtung des Badezimmers. Und genau damit fange ich nun an.
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[…] I moved to my apartment back in 2016, I was totally convinced I would never in my life move again because moving is exhausting. Part of […]