Allein die Ankunft ist immer wieder atemberaubend
Jardin Atlantique – grüne Oase über dem Gare Montparnasse
Cimetière Montparnasse et „un oiseaux qui s’est envolé trop tot“
Jardin du Luxembourg – ein himmlischer Ort zum Entspannen
Ich war in Paris – alleine. Vier Tage und Nächte habe ich mich in der schönsten Stadt, die ich mir vorstellen kann, aufgehalten, bin fünfzig Kilometer durch Straßen geschlendert, habe mich in Museen und Gärten aufgehalten, Kaffee getrunken, französisch gegessen, an der Seine im Liegestuhl gelegen, das Gesicht in die Sonne gehalten, bin mit der Metro und vor Freude im Hopsalauf über die Boulevards gesprungen.
Es war eine wunderbare Erfahrung. Seit mehr als einer Woche bin ich dabei, meine Bilder – die meisten davon mit dem Smartphone aufgenommen – zu sortieren und für dieses Blog vorzubereiten. Ich bin noch nicht besonders weit gekommen, denn momentan trage ich das französische Lebensgefühl weiter mit mir herum und weigere mich, mich abzuhetzen. Das fällt gar nicht so leicht. Dass ich auch einmal langsam und faul sein kann, das erlaube ich mir nur sehr selten. Aber momentan kann ich nicht anders, es fühlt sich einfach richtig an. Nach meinem hasardeurmäßigen Juni ist der August für mich der Monat der Kontemplation geworden. „Laisser faire, laisser passer“ – das habe ich in Paris irgendwo gelesen, kein Motto könnte besser zu diesem Spätsommer und meinem kleinen Abstecher nach Frankreich passen und will genauso gelebt werden.
Es gibt noch mehr Orte und Momente aus Paris, die ich gerne teilen würde. Aber die müssen jetzt schlicht und ergreifend noch ein bisschen warten. Ich reiche sie nach und nach nach.
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